Kein Tagebau ist so umkämpft wie jener von Turów bei Zittau. Den einen raubt er das Wasser. Den anderen die Nerven.
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DIE ZEIT, Mai 2021
Am Eisernen Vorhang
Weltweit entstehen immer mehr Zäune und befestigte Grenzen, die auch Tiere nicht überwinden können. Vielerorts durchschneiden sie Wanderrouten, Wild verendet elend, ohnehin gefährdete Arten drohen auszusterben. Die Folgen sind schon jetzt dramatisch.
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WELT am Sonntag,
Mai 2022
Tropfen aus dem heißen Stein
Mehr als ein Viertel der Wärme in Deutschland ließe sich durch Wärme aus der Erde gewinnen. Trotzdem wird die bislang kaum genutzt, bei vielen Experten gilt sie als die wohl am meisten unterschätzte Energiequelle. Das soll sich nun ändern.
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Die WELT,
April 2022
Das Naturheilverfahren
Moore sind für das Weltklima wichtiger als alle Wälder der Erde, nichts speichert Kohlenstoff so effektiv. Das Problem: Zu viele wurden trockengelegt. Nun arbeiten deutsche Forscher und Landwirte daran, sie wieder in ihren Ursprungszustand zu versetzen. Kann das gelingen?
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WELT am Sonntag,
April 2022
Der Streit ums brache Land
Wegen befürchteter Ernteausfälle in der Ukraine will die EU ihren Getreideanbau steigern. Dafür sollen Umweltauflagen gelockert werden. Selbst stillgelegte Äcker will man nutzen – wichtige Rückzugsorte für Vögel und Insekten. Wie sinnvoll ist das?
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WELT am Sonntag,
April 2022
Ein Land im Goldrausch
Ob E-Auto, Handy oder Energiespeicher, überall steckt Lithium drin. Bislang wird das Metall vorwiegend in Übersee unter zum Teil fragwürdigen Bedingungen gefördert. Jetzt will man es auch hierzulande gewinnen. Wie vielversprechend ist das?
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WELT am Sonntag,
März 2022
Gute Gifte, böse Gifte
Pestizide töten Schädlinge – schaden aber auch vielen anderen Tieren und der Natur. Nun sollen Mittel auf den Markt kommen, die präziser und umweltfreundlicher wirken. Doch Experten warnen: Bisherige Zulassungsverfahren erkennen viele Gefahren nicht.
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WELT am Sonntag,
Februar 2022
Deutschland, Polen und der Streit um die Oder
Die Oder ist der letzte naturnahe Strom hierzulande. Jetzt soll sie
ausgebaut werden – für die Schifffahrt und den Hochwasserschutz. Für den
einzigen Auen-Nationalpark wäre das eine Katastrophe. Doch Polen macht
Druck.
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WELT am Sonntag,
Dez. 2021
Zwischen Flut und Dürre
Deutschland steckt in einem Dilemma: Sowohl Trockenheit als auch Starkregen werden zunehmend zum Problem. Vor allem bestimmte Regionen bekommen
mit dem Leben zwischen den Extremen Schwierigkeiten. Das Ruhrgebiet
macht vor, wie man sich auf die Krisen der Zukunft vorbereiten kann.
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WELT am Sonntag,
Sept. 2021
Auf Gift gebaut
Bitterfeld, einst die dreckigste Stadt der DDR, gilt als eine Erfolgsgeschichte ökologischer Sanierung. Doch noch immer lauern unter der Oberfläche Tausende Tonnen Altlasten.
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Die ZEIT,
Dez. 2020
Aus der Tiefe
Der Riesenhai Megalodon ist längst ausgestorben. Es halten sich jedoch Behauptungen, er hätte bis heute in der Tiefsee überlebt. Woher die kommen und was sich daraus über Verschwörungserzählungen lernen lässt.
(Foto: Pixabay)
NATUR,
April 2021
Die Automatenbauern
Künstliche Intelligenz soll die Landwirtschaft profitabler und umweltfreundlicher machen. So heißt es seit Jahren. Aber an entscheidenden Stellen hakt es.
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Die WELT,
März 2021
Einfach laufenlassen
"Lass uns spazieren gehen", heißt es häufig in Coronazeiten. Gut so, denn es wirkt sich positiv auf Körper und Psyche aus und verändert die Wahrnehmung unserer Umgebung – besonders, wenn man vom Weg abkommt.
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u. a. Hamburger Abendblatt,
Jan. 2020
Aus gutem Grund
Artenvielfalt gibt es nicht nur auf, sondern auch in der Erde. Weil sie dort schwindet, geht es den Äckern in Deutschland schlecht. Jetzt entdecken Forscher, wie man Böden heilen kann. Und eine Gemüsegärtnerin schwört auf Lasagne mit Pferdeäpfeln.
(Foto: Pixabay)
Zu schade zum Rauchen
Jahrtausendelang war er ein wertvoller Rohstoff – bis der Hanf illegal wurde. Heute entdecken ihn viele neu: als Öko-Ressource der Zukunft oder Retter für ausgelaugte Tagebaulandschaften. Doch die Vorbehalte sind groß.
(Foto: Anja Jungnickel)
Schutz, ohne zu schützen
In vielen Naturschutzgebieten Deutschlands geht es den bedrohten Tieren und Pflanzen genauso schlecht wie außerhalb davon. Sind die Gebiete nur ein grüner Anstrich?
(Foto: Pixabay)
u.a. FUNKE-Tageszeitungen, NATUR,
Juli 2020
Für immer Ferien
Es klingt wie der Traum vieler Kinder: nie mehr Schule! Und nur das lernen, was man will. In Deutschland formiert sich eine Bewegung, die sich genau dafür einsetzt. Kann das funktionieren?
(Foto: Pixabay)
Nach dem Feuer
Nicht nur weltweit, auch in Deutschland wächst die Zahl der Brände. Manche Experten sprechen bereits von einem neuen Zeitalter - und suchen nun nach Konzepten für die verbrannte Natur.
(Foto: Pixabay)
Die neue Jagdlust
Die Zahl der Menschen, die mit dem Gewehr in den Wald ziehen, steigt rasant. Worum geht es ihnen?
(Foto: Pixabay)
Als wir Demokratie lernten
Im Osten Deutschlands spielen Parteien kaum eine Rolle. Auch viele DDR-Bürgerrechtler von 1989, die besonders Aktiven von einst, taten sich lange schwer damit. An ihnen zeigt sich: Einfach ist das nicht, aus Enthusiasmus Politik zu machen.
(Foto: dpa/picture-alliance)
Volle Atomkraft voraus
Wer das Klima schützen will, muss auf Kernenergie setzen, sagen einige Experten. Neueste Atomreaktoren könnten nicht nur CO2-arm Energie produzieren. Sie könnten sogar den vorhandenen Atommüll verwenden. Was spricht also dagegen? (Foto: Pixabay)
Außen stark, innen ganz krank
Die Angst zu versagen, ist das häufigste Problem, mit dem Männer zu Therapeut Björn Süfke kommen. Depressionen bleiben bei dem noch immer als "stark" geltenden Geschlecht oft unerkannt - mit Folgen. Sie begehen häufiger Suizid als Frauen. (Foto: Malgorzata Tomczak)
Wohin mit dem Mist?
In Deutschland landet zuviel Nitrat auf den Feldern, das Grundwasser gehört zu den schlechtesten in der EU. Die Bauern dürfen daher in Zukunft nicht mehr soviel Gülle auf den Acker kippen. Doch wohin damit? Die Angst vor Gülle-Tourismus wächst.
(Foto: Kurt Bouda/ Pixabay)
Abgehängter Osten
In Ostdeutschland dienen die Erfahrungen in der Nachwendezeit häufig als Erklärung und Projektionsfläche für individuellen Frust und Wahlergebnisse. Vor den Landtagswahlen fragt man sich: Wie geht es dem Osten wirklich?
(Foto: Diema/ Pixabay)
Auf der Suche nach Wahrheit
Auch fast 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs suchen Menschen nach Angehörigen, deren Schicksal nie geklärt wurde. Heute will man mehr denn je wissen, was wirklich geschah, sagen Archiv-Mitarbeiter.
(Foto: Michael Jarmoluk/ Pixabay)
Totes Holz, überall
Viele Millionen Bäume sind zuletzt vernichtet worden – durch Brände, Trockenheit, Schädlinge. Experten fordern jetzt einen Masterplan.
(Foto: Pixabay)
Chemnitz - Ein Jahr danach
Vor einem Jahr starb in Chemnitz ein Mann. Es kam zu Krawallen, ein jüdisches Restaurant wurde angegriffen. Wie geht es der Stadt heute? (Foto: Verena Müller)
Lausitz: Wie weiter nach der Kohle?
Ein Drittel der deutschen Braunkohle kommt aus der Lausitz. Spätestens 2038 soll Schluss damit sein. Wie weiter? Vor den Wahlen im Osten überschlagen sich die Ideen - auch aus Angst vor der AfD. Ein Besuch in Weißwasser. (Foto: Verena Müller)
Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Seit das Raubtier wieder durch Deutschlands Wälder streift, gab es nicht einen Angriff auf einen Menschen. Die Furcht sitzt trotzdem tief. Woher kommt sie?
(Foto: Rain Carnation/ Pixabay)
Wer ist Vater, wer ist Mutter?
Gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern kämpfen seit Jahren darum, dass beide Partner Eltern sein können. Es steht ein neues Gesetz an.
(Foto: Pixabay)
Frauen verzweifelt gesucht
Die Zahl weiblicher Fachkräfte in der Technik dümpelt seit Jahren vor sich hin, trotz Millionenprogramme. „Beschämend“ nennen das Bildungsexperten, eine „positive Entwicklung“ Bildungsministerin Karliczek. (Foto: Pixabay)
Die Verlockung der frühen Rente
Mehr als 90 Prozent der 53- bis 59-Jährigen wollen laut einer Studie vorzeitig in den Ruhestand. Und das, obwohl den meisten die Arbeit viel bedeutet. Warum wollen sie dann raus, so schnell wie möglich?
(Foto: Pixabay)
Deutschlands schmutzige Hilfe für den Regenwald
Die Bundesregierung gibt Millionen für den Umweltschutz im Kongo aus – und soll damit massive Menschenrechtsverstöße finanziert haben. Unter Verdacht: Mitarbeiter der kongolesischen Naturschutzbehörde, die auch der WWF unterstützt.
(Foto: Pixabay)
Breitmaulnashorn: Gejagt, um zu schützen?
Namibia will den internationalen Handel mit Breitmaulnashörnern erlauben. Das soll helfen, die Art zu schützen. Doch es gibt Zweifel. (Foto: Pixabay)
Schubladen im Kopf
Angst führt dazu, dass man Gruppen bildet und Fremdes abwertet. Das ist ein natürlicher Reflex, sagen Psychologen. Toleranz müsse man sich erarbeiten. (Foto: Pixabay)
Zugepflastert
Jeden Tag geht in Deutschland Grün in der Größe von 90 Fußballfeldern verloren. Psychologen warnen bereits vor den Folgen, dem Natur-Defizit-Syndrom. (Foto: Pixabay)
Lächeln, wenn der Kunde schreit
Callcenter-Mitarbeiter müssen einiges aushalten – besonders in der Zeit um Weihnachten. Was macht die Wut der Kunden mit den Angestellten? Über Emotionsarbeit und deren Folgen. (Foto: Pixabay)
Wenn das Herz plötzlich Strom erzeugt
Energy-Harvesting sammelt Strom aus ungewöhnlichen Quellen. So könnten Patienten den Strom für Herzschrittmacher etwa selbst liefern. (Foto: Pixabay)
Club der wilden Tüftler
Tausende Patente melden Erfinder im Jahr in Deutschland an. Oft zahlen die Tüftler hohe Summen, ohne je einen Ertrag zu erhalten. Was treibt sie an? (Foto: David Heerde)
Wie aus einem Plastik-Becher Sondermüll wird
Nur die Hälfte von dem, was in der gelben Tonne landet, wird wiederverwertet. Der Rest wird verbrannt. Das hat Folgen für die Umwelt. (Foto: Pixabay)
Der Gorilla im OP-Saal
Eigentlich erforscht er Menschenaffen und prägte den Begriff „Alpha-Männchen“. Nun hat Frans de Waal den Blick auf eine verwandte Spezies gerichtet und festgestellt: Was für Gorillas gilt, lässt sich bei Chirurgen beobachten. (Foto: Pixabay)
Evolution mit Doping
Inseln sind Labore der Artenbildung. Sie ermöglichen Experimente bei Pflanzen und Tieren, die so auf dem Festland nicht möglich wären. Echsen oder Säugetiere werden riesig oder verzwergen, eine Spezies bildet mit der Zeit Tausende neue. Auf Inseln läuft die Evolution nicht, sie rennt.
(Foto: MPI für Ornithologie)
Gefährliche Einfalt
Einige Arten entkommen immer wieder nur knapp dem Aussterben. Selbst wenn noch scheinbar viele Exemplare von ihnen existieren, haben sie ein Problem: ihre geringe genetische Vielfalt. (Foto: Pixabay)
Plötzlich Biobauer
Stromausfälle, kaum Treibstoff, kein Dünger: Aus der Not heraus erfanden Kubas Bauern ökologische Anbaumethoden. Eine Riesenchance, die wenige von ihnen erkennen. (Foto: Friedrich Leitgeb)
Fahnder für den Artenschutz
Ob als Haustier, Modeprodukt oder Möbelstück – das Geschäft mit seltenen Tier- und Pflanzenarten boomt und ist zu einem der lukrativsten illegalen Wirtschaftszweige geworden. Um den Ausverkauf der Natur zu stoppen, werden Forscher zu Ermittlern im Auftrag der Natur. Indizien liefern ihnen dabei: DNA, Artenkenntnis und Kot.
Termiten machen es grün
Jährlich geht weltweit fruchtbares Ackerland von der Fläche Österreichs verloren. Doch ausgelaugte Böden lassen sich wiederbeleben – mit Hilfe von Termiten. (Foto: Dorkas Kaiser)